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Was für eine Woche!

Wow, das war eine Woche! So intensiv und spannend! Am Dienstag, den 1. Mai, durfte ich mein Projekt „Root Food im Glas“ am Langenthaler Wochenmarkt vorstellen. Irgendwie habe ich es geschafft, in der Nacht von Montag auf Dienstag bloss knappe drei Stunden zu schlafen, vor lauter Vorbereitung und Aufregung lag einfach nicht mehr drin. Trotzdem – und dank der lieben Mithilfe andrer (erfahrener!) Marktfahrenden – war ich rechtzeitig am Platz und parat für Interessierte. In letzter Sekunde hatte ich noch einen Stuhl mit eingepackt, damit ich mich ein bisschen ausruhen konnte. Aber dazu kam es nicht. Den ganzen morgen über herrschte ein reges Treiben an meinem Stand. Es war eine wahre Freude, wie viele Leute sich für mein Angebot interessierten. Jedes einzelne Glas ging über den Ladentisch, für das Mittagessen für mich und meinen Sohn musste ich wieder kochen!

Ganz erfreulich war natürlich, dass Kathrin Holzer von der Berner Zeitung vorbei gekommen ist und einen tollen Bericht über meine Kochleidenschaft und Root Food geschrieben hat. Und als ich dann am Freitag meinen Apéro in die NILE-Boutique in Langenthal liefern konnte, machten die Leute gleich die Verbindung mit dem Bericht und ich hatte meine 15 Minuten Ruhm („Entschuldigung, sind Sie nicht die Frau, die heute in der Zeitung ist?“).

Am Samstag konnte ich nochmals das NILE beliefern und war erneut auf dem Langenthaler Wochenmarkt. Wieder durfte ich viele positive Feedbacks entgegen nehmen und alle meine Gläser verkaufen. Was mich ganz besonders gefreut hat, ist, dass sich auch viele ältere Leute für mein Projekt interessieren. Grundsätzlich kann ich soweit die Bilanz ziehen, dass mein Publikum sehr gemischt ist, was mich extrem freut: Root Food für alle! 

Nachdem ich am Sonntag erst einmal das Chaos, welches unterdessen bei mir Zuhause entstanden ist, beseitigt hatte, ging es am Montag gleich wieder weiter. Mit dem Cargovelo fuhr ich bei schönstem Sonnenschein nach Madiswil, um beim Biobauer Gemüse zu holen. Am Nachmittag habe ich es im Garten gerüstet, mit einem Bauch voll Glück! Bis spät in der Nacht hab ich dann produziert und als ich nach einer relativ kurzen Nacht am Dienstag morgen wieder am Start war, hatte ich noch genügend Zeit, alles schön fertig zu bereiten und mich auf meine erste Liefertour einzustellen. 

Mit warmen Brötchen und geschichteten Speisen im Gepäck durchkreuzte ich also Langenthal und brachte meine Gläser in Schulzimmer, an Empfänge, in Werkstätten, Privathaushalte und Büros…wunderbar! Überall ein kleiner Schwatz und mit ein bisschen kräftig Pedalen war ich rechtzeitig zum Mittagessen wieder daheim. (Am Nachmittag machte ich dann einen Cargovelo-Ausflug mit meinem Sohn und dabei war plötzlich unterwegs und weit weg von Zuhause die Batterie leer, aber das ist eine andere Geschichte…!)

Alles in allem kann ich eine durchwegs positive Bilanz ziehen. Ich bin ganz erfüllt von dieser Woche und sehr motiviert. Natürlich hätte ich das alles nicht geschafft ohne all die tollen Leute, die mich dabei unterstützt haben. Ganz besonderen Dank meiner lieben Freundin Judith Stutz (judithstutz.ch) für das wunderschöne Logo und die Unterstützung bei der Homepage (ohne dich würde ich nicht so gut aussehen!) und meinem guten Freund Klaus Petrus (klauspetrus.ch) für die tollen Bilder. Dank auch an Patricia, für alles – this goes beyond words. 

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