Pasta gibt es bei uns eher selten, vor allem, weil wir kaum zu unverpackten Teigwaren kommen. Wenn es also doch mal Pasta gibt, ist das ein richtiges Fest! Vor allem, wenn wir sie selber machen (und sie dann zum Trocknen an Schnüren in der Küche aufhängen).
Diesmal gab es Lasagne und zwar ganz und gar mit unverarbeitetem Material. Im Herbst hab ich 70 kg Bio-Tomaten sterilisiert, die kommen jetzt im Winter zum Zug, wenn eine Lasagne auf den Tisch soll. Die Béchamel mach ich aus Schweizer Bio-Sojabohnen und mit Hilfe der Sojabella. Dann noch ein ein bisschen Dinkelruchmehl für die Lasagneblätter und Zwiebeln, Knoblauch und Knollengemüse für die Sauce. Ja, Sojahack hab ich auch reingetan, den hab ich aus dem Unverpacktladen – ich muss unbedingt in Erfahrung bringen, wie wir den selber herstellen können! Für eine schöne Kruste geb ich jeweils noch ein bisschen Paniermehl aus altem Brot oben drauf.
Leider war die Lasagne schneller weg, als ich sie fotografieren konnte – aber eines sag ich euch: Sie hat wunderbar geschmeckt. Mein vierjähriger Neffe meinte, die könne ich nächstes Mal grad wieder machen!